Traumafachberatung

 
„Bei der Heilung von einem Trauma und von Vernachlässigung geht es ebenfalls um Beziehung –
um das Wiederherstellen von Vertrauen, das Wiedererlangen von Zuversicht,
die Rückkehr zu einem Gefühl von Sicherheit und die Wiederverbindung mit der Liebe.
(...) Heilung und Gesundung sind ohne dauerhafte,
liebevolle Beziehung zu anderen nicht möglich,
selbst mit den besten Medikamenten
und Therapien der Welt.“
 
(Perry, B. D., 2008) 

 Foto © Diana J. Volkmer, 2022

Wofür Traumafachberatung und Traumapädagogik? 

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Manchmal gibt uns das Leben schweres Gepäck mit auf den Weg, wofür wir schlichtweg keine Kapazitäten haben, die Größe des "Lebensrucksacks" nicht mehr ausreicht oder dieser eigentlich schon längst überfüllt ist.
Für jeden von uns bedeutet das etwas anderes, weshalb es sehr wichtig ist keine Vergleiche zu anderen Menschen zu ziehen.

Was kann es zum Beispiel bedeuten?

  • der Verlust eines Ihnen wichtigen Menschen
  • ein schwerer Unfall, der Ihr Leben verändert hat
  • ein für Sie schlimmes Ereignis, welches Sie einfach nicht loslässt
  • depressive Phasen, suizidale Gedanken oder auch Burn-Out Problematiken, die Sie sehr belasten 


Trotz all dieser Dinge versuchen wir unseren Alltag zu meistern. Die Strategien, die sich daraus entwickeln, werden zu Überlebensstrategien, zu Lösungsstrategien, um im eigenen Leben irgendwie zurecht zu kommen. Dabei ist es doch meistens so, dass wir uns selbst kaum noch im Blick haben und uns vergessen, oder?
Das gilt sowohl für uns Erwachsene, als auch besonders für Kinder- und Jugendliche.

Wo ist der Unterschied zwischen Traumafachberatung und Traumapädagogik?
Die Traumafachberatung berät Sie.
Die Traumapädagogik setzt es direkt in der gemeinsamen pädagogischen Arbeit um. 

Was ist ein Trauma? (kurze Übersicht)

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Trauma ( „Wunde“ oder „Verletzung“) sind meist unsichtbare seelische Traumata, die von den Betroffenen oft (noch) nicht in Worte gefasst werden können.

Gibt es unterschiedliche Traumata?
Ja. Es wird kategorisch in zwei Typen unterschieden.

Typ-1-Trauma:

  •  Einzelnes, unerwartetes, traumatisches Erlebnis von kurzer Dauer. 

         z.B. Verkehrsunfälle, Opfer/Zeuge von Gewalttaten, Naturkatastrophen. 
        Öffentlich, besprechbar 

  •  Symptome: Meist klare, lebendige Wiedererinnerungen 
  • ist ein Vollbild der posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) 
  • die Hauptemotion: Angst 


Typ-2-Trauma:

  • ist eine Serie miteinander verknüpfter Ereignisse oder lang andauernde, sich wiederholende traumatische Erlebnisse (z.B. Körperliche sexuelle Misshandlungen in der Kindheit, überdauernde zwischenmenschliche Gewalterfahrungen), nicht öffentlich 

Symptome: 
Nur diffuse Wiedererinnerungen, starke Dissoziationstendenz, Bindungsstörungen 

  • Hohe Komorbidität, komplexe PTBS 
  • Sekundäremotionen (z.B. Scharm, Ekel) 


Wie zeigt sich ein Trauma?
Ein Trauma kann sich in Verhaltensauffälligkeiten oder auch einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) zeigen. 
Traumatisierte, und besonders auch Kinder und Jugendliche benötigen Unterstützung, um diese traumatische Erfahrungen bewältigen zu können. 

Wie arbeite ich?

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Wichtige Bausteine für die Traumafachberatung und Traumapädagogik

Die Grundhaltung meiner Arbeit ist es, mich vom eigentlichen Trauma wegzubewegen. Eine Konfrontation mit dem Trauma oder auch die gezielte Aufarbeitung dessen, gehört in die Traumatherapie.  

Es geht vielmehr darum, Ihnen verständnisvoller begegnen zu können, Ihnen zu innerer Sicherheit zu verhelfen, damit Sie erlernen können, die Symptome eines Traumas (z.B. Flashbacks, Schlafstörungen, Übererregung, Konzentrationsschwierigkeiten) verstehen und bewältigen zu können. 


Meine Aufgabe für Sie ist also: 
Ihnen mit meinen fachspezifischen Kenntnissen und meinem Verständnis von neurologischen Prozessen zur Seite zu stehen und Sie dabei zu unterstützen, die Vorgänge und Folgen Ihres belastenden Ereignisses besser zu verstehen und im Idealfall auch eher bewältigen zu können. 
Dabei sind folgende Bausteine besonders wichtig: 

  • die Psychoedukation (das Verstehen Ihrer eigenen Traumatisierung und den damit einhergehenden Folgen, d.h.  Sie bekommen eine ausführliche Aufklärung und Information körperlicher und seelischer Vorgänge )
  • der Aufbau Ihrer inneren und äußeren Sicherheit und Ressourcenaktivierung, ggf. Neuorientierung
  • die Vermittlung von Techniken der Stabilisierung und Affektregulation
  • das sensible Eingehen auf interkulturelle, genderspezifische und andere zielgruppenabhängige Besonderheiten



Traumapädagogik
Womit arbeite ich in der Traumpädagogik? 
Ich arbeite mit:

  • dem Konzept des guten Grundes (d.h. jedes Verhalten beruht auf einem guten Grund. Das ist eine Überlebensstrategie)
  • der Erarbeitung eines inneren und äußeren "sicheren Ortes"
  • mit Partizipation, das heißt mit der Selbstwirksamkeit und der Autonomie eines jeden Klienten ist gegeben
  • mit Wertschätzung, für ein positives Selbstbild
  • mit Transparenz, um Zuverlässigkeit und Berechenbarkeit zu gewährleisten
  • mit Spaß & Freude, um Belastungen abzubauen

       Dazu können Pfeil & Bogen zum individuellen Einsatz kommen. 

Wo arbeite ich?

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Primär draußen. 
Anders als im klassischen Sinne, sich in vier Wänden gegenüber zu sitzen, möchte ich die Natur und besonders den Wald in diese Arbeit miteinbeziehen. 
Selbstverständlich schaue ich auch immer ganz individuell auf die Ausgangslage. Sollten Sie sich im Wald nicht wohlfühlen, sprechen Sie dies gern an. 
Bevor wir mit unserer Arbeit beginnen, erfolgt immer ein individuelles Erstgespräch. 

Aber: 
Gerade für Sie und Ihr Kind sollen es angenehme Orte sein, an denen Sie sich wohl und sicher fühlen.  So kann die Beratung auch bei Ihnen zu Hause, auf einem Spielplatz, bei einem Spaziergang, ein sicheres Versteck Ihres Kindes o.ä. stattfinden. 

Mit wem arbeite ich?

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  • Kinder und Jugendliche
  • Erwachsene


Ob Sie als Erwachsener Begleitung/Unterstützung suchen oder ob es ihre Kinder und Jugendlichen betrifft.

Das Tempo bestimmen Sie und ihr.

Ich biete mein Angebot deshalb in zwei Schritten an:
1. Das Kennenlernen: Es findet ein individuelles Erstgespräch statt, in dem wir klären, ob von einer Traumatisierung ausgegangen werden kann/muss und welche Unterstützung Sie und Ihr Kind benötigen
2. Die Unterstützung/Beratung:  Ihr Kind/Jugendliche und/oder Sie erhalten sowohl Unterstützung und als auch Beratung. In folgenden Sitzungen wenden wir uns der Stabilisierung und der Ressourcenaktivierung (finden/benennen und dem Nutzen der eigenen Stärken und Fähig- und Fertigkeiten.


Das primäre Ziel: 
Ihnen und Ihren betroffenen Kindern/Jugendlichen individuell zu stärken, sodass eine Teilnahme am Alltag wieder möglich ist.
Bei einer ausschließlichen Unterstützung Ihres Kindes, erfolgt immer auch eine begleitende Beratung für Sie als Eltern. Sie werden auf dem Laufenden gehalten, damit Überforderungen vorgebeugt werden können. 
Dennoch ist es wichtig für Sie zu wissen, dass ausschließlich Informationen, die das Trauma als solches betreffen, weitergegeben werden. 
Ihr Kind soll einen Raum bekommen, in dem es Vertrauen aufbauen kann und sich sicher sein kann, dass nicht alles nach Außen bzw. zu Ihnen herangetragen wird.  Bei schwierigen Inhalten wird es immer zuerst eine Vereinbarung mit Ihrem Kind geben, sodass es sein "OK" gibt und wenn es möchte, auch bei diesen Gesprächen dabei sein kann. 
Eine gute Basis, bei der Sie als Eltern, als selbst Betroffene oder ihr betroffenes Kind verstanden werden, ist für eine konstruktive und erfolgreiche Arbeit wichtig. 

Besonderes Angebot für Kinder und Jugendliche

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Eine Besonderheit bietet die "Expertenstunde" für Kinder und Jugendliche.
Aus meiner langjährigen Erfahrung mit Kindern und Jugendlichen mit besonderen Bedürfnissen, weiß ich, dass die Kommunikation zwischen Kindern und Eltern (und umgekehrt), nicht immer sehr verständlich ist.

Wer, wenn nicht ihr selbst, seid die Experten für euer eigenes Leben? Auch wenn eure Eltern das gern wären: IHR seid es. Oder können eure Eltern in eure Gedanken und Seelen schauen? Ihr wisst oftmals sehr genau, was ihr braucht, damit es euch gut oder besser gehen kann. 
Ich möchte euch dabei helfen, das euren Erwachsenen zu übersetzen, sodass sie euch verstehen und ihr euch verstanden fühlt. 

Was kostet es?

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Das Erstgespräch nach Bedarf ist kostenfrei.
Eine Beratungsstunde (bis 55 Min) kostet CHF 120.
Geht der Termin darüber hinaus, berechne ich pro angefangenen 15 Min CHF 25.

Die Expertenstunde (6-8 Personen bis 55 Min) liegt bei CHF 95 p.P. 

Wichtig zu wissen für die Arbeit mit Ihrem Kind 

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Eine traumapädagogische Arbeit mit Ihrem Kind, biete ich ausschließlich dann an, wenn Ihr Kind aus freien Stücken zustimmt. Das ist auch in Kombination mit dem therapeutischen Bogenschießen möglich. 

Traumatherapie

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Ich möchte mich hier ganz klar von der Traumatherapie abgrenzen.
Mein Ziel ist es, Sie dabei zu unterstützen, Ihre (innere) Balance in Ihrem Leben wiederzufinden.

Aber was ist Traumatherapie im Gegensatz zur Traumafachberatung / Traumapädagogik?

Traumatherapie selbst, findet in geschützten therapeutischen Rahmen statt. Dort werden Ihre Beziehungsnetzwerke berücksichtigt, sodass Veränderungsprozesse ermöglicht werden können. 
In den letzten Jahren haben sich eine Reihe anerkannter Verfahren in der Traumtherapie etabliert, die sich zur Traumakonfrontation und -aufarbeitung eignen und als solche bewährt haben. 
Dazu gehören zum Beispiel:

  • die kognitive Verhaltenstherapie
  • das EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing)
  • psychodynamische Verfahren
  • die Ego State Therapie
  • systemische Therapieformen

In der Traumatherapie werden Sie mit ihrem belastenden Ereignis konfrontiert. Dort geht es um die Aufarbeitung ihres Traumas. 

Ich biete Ihnen die Traumafachberatung dabei als Unterstützung vor, begleitend (nach entsprechenden gemeinsamen Absprachen) oder während einer Traumatherapie an.  

Literatur (von irgendwoher kommt das Wissen ja auch....) 

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